Alles nur Theater:

Auch die dreißigste Theatersaison wurde abgehackt – aufgeräumt – eingelagert!

Dank sei allen die mitwirken konnten, ob beim Bühnenaufbau oder beim Abbau. Ohne die Küchen - oder Thekenbesatzung, ohne die Saalordnung beim Einlass, den Kartenverkauf, oder die Bewirtung während der oder vor allem nach den Vorstellungen wären die besten schaustellerischen Leistungen für die Katz.

 

Ohne die Inszenierungen der Theatertruppe allerdings die oben genannten Aktivitäten

auch. Darum Danke an alle die mitgewirkt haben. Ganz besonderen Dank an unsere Zuschauer aus Nah und Fern. Und ganz, ganz besonderen Dank an unsere „Einheimischen“ aus der Gesamtgemeinde, denn so viele wie heuer waren noch nie da. Lag das an unserer „30igsten“ - dann ließe sich das bei der nächsten Theatersaison ja noch steigern? Sei wie es sei: Dankeschön dass ihr da wart und kommt wieder und bis dahin schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr,

bis es wieder heißt: Vorhang auf……….. wir bringen zur Aufführung……..

 

Die Theatergruppe des VfR Burggrumbach i. A. Manfred Drazkiewicz

 


Drei „Neue“ zur „dreißigjährigen Bühnenpräsenz“

 

Die neue Theatersaison ist bereits eingeleitet und es haben auch schon einige Leseproben stattgefunden. Über den Titel des Stückes: „Oje scho wied`r a Leich`“ wird noch gesprochen, weil dieser unseres Erachtens nicht das aussagt, was das Stück hergibt. „Nichtsdestotrotz“ sind wir schon fast mitten d`rin in unserer nunmehr dreißigsten Theatersaison.

 

Erschreckend wie schnell die Zeit vergeht. Seit nunmehr drei Jahrzehnten wird beim VfR Theater gespielt, mehr als eine ganze Generation lang. Wir haben Leute in unseren Reihen die, sage und schreibe schon knapp an die 200 – in Worten Zweihundert – mal für unsere Truppe und natürlich auch für den VfR Burggrumbach auf der Bühne standen. Herzlichen Glückwunsch und auch vielen Dank dafür.

 

Allerdings scheint es mittlerweile als festgeschriebenes Gesetz bei uns zu gelten, dass Jahr für Jahr am Personalkarussell gedreht werden muß. Durch Arbeitsüberlastung, durch Arbeitsplatz- oder Studienplatzwechsel oder anderer gewichtiger Gründe sind wir stets auf der Suche nach neuen Mitwirkenden.

 

Einerseits ist das ganz gut, denn es vergrößert sich stetig der Kreis der aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sodass die Wahrscheinlichkeit des Fortbe - standes unseres Theaterspiels gegeben erscheint. Andererseits ist die Suche nach neuen Mitspielern auch ein stückweit mit zusätzlicher Arbeit verbunden und oft genug auch ein Glücksfall.

 

So möchte ich es auch als einen Glücksfall bezeichnen, dass wir gleich drei noch recht junge Damen für unsere Idee gewinnen konnten, die ich in dieser Ausgabe der VfR-Info kurz vorstellen möchte. Auf unserem Foto von links nach rechts: Hanna Studtrucker – Lisa Ziegler sind gerade mal so knapp achtzehn Jahre alt und Eva-Maria Leixner Mitte zwanzig. Also Mädchen oder junge Frauen, die unserem Theater noch Zukunft verleihen könnten. Über ihre sonstigen Interessen und Hobbies halten wir den Mantel des Schweigens. Vielleicht wird ja das Theaterspiel ihre große Leidenschaft. Nur soviel – sie sind alle drei im Sternzeichen des Schützen geboren und Schützen lieben die Herausforderung. Sie scheuen weder geistige noch körperliche Anstrengungen und zeichnen sich besonders durch kluge – großzügige – freimütige – mitteilsame – philosophische und zielstrebige Eigenschaften aus. Alles Kriterien, die beim Theaterspiel absolut von Vorteil sind.

 

Also gehen wir es an und damit möchte ich gleichzeitig an alle unsere Helfer appellieren. An die Bühnenbauer, Theaterschreiner, Elektriker, Tapezierer bis hin zu der Küchen- und Thekenmannschaft bei den Theateraufführungen. Kurz gesagt: an den gesamten VfR.

 

Auch wenn bis zu den Aufführungen noch etwas Zeit bleibt – es steht im Übrigen im Moment die Urlaubszeit an – so glaube ich doch, dass wir auch diese Theatersaison zur Zufriedenheit aller über die Bühne bringen. So wie eben die neunundzwanzig vorher auch.

 

Also Leute meldet euch und haltet euch bereit für den November. Bühnen- aufbau ist im Übrigen bereits am 6. bzw. 7. Oktober. Manfred Drazkiewicz